Nur eine weitreichende Rentenreform kann eine drohende Zunahme von Altersarmut verhindern!
Rentenbündnis der katholischen Verbände fordert angemessene Existenzsicherung für alle Bürgerinnen und Bürger im Alter
(Stand 11.06.2021)
Die Zukunftsfähigkeit des deutschen Rentensystems wird in den kommenden Jahren aufgrund zunehmender demografischer Lasten vor großen Herausforderungen stehen. Das Rentenbündnis der katholischen Verbände fordert erneut eine weitrechende und nachhaltige Rentenreform, mit der vor allem auf die drohende Zunahme von Altersarmut und die Folgen einer alternden Gesellschaft reagiert wird. Erwartet wird, dass sich die nächste Bundesregierung sowie der Deutsche Bundestag dieser Herausforderung endlich stellen. Die Parteien sind zugleich aufgefordert, bereits im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 ihre rentenpolitischen Vorstellungen und Konzepte vorzulegen!
Die im Rentenbündnis zusammengeschlossenen katholischen Verbände – Familienbund der Katholiken (FDK), Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB), Kolpingwerk Deutschland, Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) und katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – haben folgende Erwartungen für ein nachhaltiges und solidarisches Rentensystem:
Das Rentenbündnis der katholischen Verbände setzt sich für eine solidarische, existenzsichernde Altersrente für alle Einwohnerinnen und Einwohner ohne Bedarfsprüfung ein. Nur der Vorschlag des Rentenbündnisses der katholischen Verbände verbindet eine eigenständige leistungsgerechte Alterssicherung mit einer garantierten Existenzsicherung für alle systematisch miteinander. Zusätzlich zur existenzsichernden Altersrente erhalten alle Versicherten Rentenansprüche entsprechend ihrer im Lebensverlauf erworbenen Anwartschaften.
Bild: KLB München und Freising